Wie Sensen wieder „sauscharf“ wurden
Plus Mithilfe von Dengelstöcken haben Landwirte früher ihre Sensen geschärft. Sie wurden nicht geschliffen, sondern mit vielen kleinen Hammerschlägen bearbeitet. Dafür war Geduld und Können vonnöten.
Um ihre Sensen scharf zu halten, bauten sich die Bauern früherer Zeiten sogenannte Dengelstöcke. Einige Exemplare finden sich im Museumsdepot in der Alten Putzerei. Nur mit scharfer Sense lässt sich gut und kraftsparend mähen. Deshalb hielten die Mäher von Zeit zu Zeit inne, stellen ihre Sense auf und wetzen das Blatt nach.
Um das Sensenblatt lange nutzen und immer wieder nachwetzen zu können, musste es regelmäßig „gedengelt“ werden. Diese Arbeit erfordert Können und Geduld, denn mit vielen kleinen und vor allen gleichmäßigen Hammerschlägen muss die Schneide des Sensenblattes nach vorne getrieben werden. „Dabei muss man unterschiedlich stark schlagen, weil das Blatt hinten dicker und vorne dünner ist“, erklärt Museumsleiter Fritz Koch.
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