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Spenden für die Gefangenen
Neuburg (nr) - "Das wird bereits das zweite Weihnachtsfest, das ich im Gefängnis verbringen muss." So lautet die Klage, die Gefängnispfarrer Christian Anton im Advent öfter von Gefangenen hört. Die Tage um das Christfest sind die schwierigsten für die Insassen der Jugendjustizvollzugsanstalt in Herrenwörth.
Deshalb kurbelt Pfarrer Christian Anton eine Spendenaktion für die Gestrauchelten an, die keine Familienangehörigen haben. Aber auch die materielle Not sei groß bei vielen Familien mit einem straffälligen Sohn. Das neue Strafvollzugsgesetz verbietet, Gefangenen Pakete zu schicken. Sie können nur Geld überwiesen bekommen für einen Weihnachtspaketersatzeinkauf. Aber gerade Geld sei ja knapp. Hier will die Gefängnisseelsorge nun einspringen und bedürftigen Gefangenen weihnachtliche Freude ermöglichen.
Ein jugendlicher Gefangener, der als Keyboarder in der Knastband spielt, übt ein selbst geschriebenes Lied. Er will es an Weihnachten in der Gefängniskirche singen. Pfarrer Anton und sein katholischer Kollege Pfarrer Johannes Link freuen sich über jeden Euro, den sie für eine weihnachtliche Freude an die Gefangenen weiter geben können.
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