Ja, wo waren sie denn?
Nur ein Kommunalpolitiker traute sich vor das „Fastengericht“ von Rudi Mesmer
Illdorf „Ja, wo sind sie denn, die Feiglinge vom Gemeinderat, die Zitzmanns, Kaufmanns, der Bäckermeister Franz Käs und all jene, die mit großen Debatten und im Schneckentempo den 30 Quadratmeter großen Zebrastreifen forcierten?“, hinterfragte Bruder Barnabas alias Rudi Mesmer spöttisch, als er endlich gegen 22 Uhr die Erwartungshaltung der schon sehnsüchtig harrenden Zuhörerschaft zu erfüllen wusste. Sogar der Landrat sei bei der Einweihung des Fußgängerüberweges da gewesen. Angesichts dessen könne der FC Illdorf bei der Eröffnung seines Sportheims doch wenigstens auf den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten hoffen.
Die Pointe des in Mönchskutte gekleideten Spötters saß. „Halleluja!“ klang es lautstark aus der Box, als dieser mit strengem Blick die Sportgaststätte des FC Illdorf betrat. Ja, wo waren sie geblieben, all die Kommunalpolitiker? Lediglich Gemeinderat Andreas Flath hatte den Weg in die „Höhle des Löwen“, sprich zum Starkbierfest des FC Illdorf, gefunden, um sich wie all die anderen Gäste über die „Hinterfotzigkeiten“ des Fastenpredigers schlapp zu lachen.
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