Starker Start mit starken Frauen
Die neue Spielzeit eröffnet mit einer Inszenierung des Kammermusicals „Hexen“. Es geht um Gleichberechtigung und Emanzipation und was davon übrig geblieben ist
Neuburg Die Bühne ist karg, schwarz. An langen Kabeln hängen – oh, wie nostalgisch! – Glühbirnen von der Decke, im hinteren Teil der Bühne sitzen die zwei Schauspielerinnen auf einem hölzernen Podest und beobachten mit ernstem, aber auch leicht gelangweiltem Blick den sich füllenden Zuschauerraum. Unter die Gespräche der Theaterbesucher mischt sich loungiger Jazz. Dann werden die Lichter gedimmt und es beginnt eine knapp 90-minütige, kurzweilige Two-Women-Show – Männer werden darin nur an den Musikinstrumenten geduldet.
Die Protagonistinnen Grete Strumpf (Cornelia Heilmann) und Anna Golde (Nadine Pape) sind als Hexen in ihrem achten von neun Leben und damit in der heutigen Zeit angekommen, was sie nun zum Anlass nehmen, Bilanz zu ziehen. Wie sieht es denn aus mit Gleichberechtigung, Geschlechterrollen und Emanzipation? Wie viel hat sich in den letzten Jahrhunderten tatsächlich getan?
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