Stimmungsvolle Lautmalerei
Wie die Musiker von Vibes & More die Studienkirche vibrieren ließen.
Der Vibrafonist Bernhard Reitberger machte mit seiner Formation Vibes & More den Anfang der Reihe „Kleine Konzerte“. Die Konzertreihe, die vor Jahren in der Schlosskapelle begann, hat sich zu einem Erfolgsformat entwickelt. Immer sonntags, inzwischen um 19 Uhr beginnend, geben Musiker, Sänger, Solisten und Gruppen – die meisten aus der Region – kleine Konzerte bei freiem Eintritt. Angesprochen fühlen sich Musikliebhaber, die an der Vielfalt der Darbietungen interessiert sind und das Wochenende gern musikalisch ausklingen lassen wollen.
Das „More“ verkörperten an diesem Abend Christof Zoelch am Saxofon und Ted Matschi am Kontrabass. Als schwungvollen Einstieg wählten die drei „Libertango“ von Astor Piazolla, später brachten Saxofon und Vibrafon in Piazollas „Oblivion“ in einem gemütlicheren Dialog Schwingungen zusammen. Dagegen wirken die Kompositionen von David Friedmann „Midnight Star“ und „Texas Hoedown“ aufgeregt, schräg und spannend bis zum Schluss. Das Vibrafon führt das Trio an, Reitbergers vier Schlegel huschen über das Instrument, bis Thema und Rhythmus nicht mehr auszumachen sind, weil sie zu einer großen, im hohen Kirchenraum hängenden Klangmasse verschmolzen zu sein scheinen.
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