Theater: In Marienheim ist ein „Macho in Nöten“
Die Laienschauspieler bringen ein Stück von Walter G. Pfaus auf die Bühne. Premiere ist am 30. März. Worum es bei der Komödie geht und wo es Karten dafür gibt.
Der „Macho“ ist los in Marienheim. Aber wer bringt sein Bier zum Fernseher, wer bügelt, putzt oder kocht, wenn seine Gattin Helene (Brigitte Büchler) nichts mehr macht und schließlich auszieht. Florian Wallner (Waldemar Saibel) ist verzweifelt, bleibt aber vorerst stur und die Situation entwickelt sich zum amüsanten Chaos. So gibt es beim Theater des Schützenvereins im Stadtteil Marienheim schon bei den Proben viele Lacher. Die Spielleiterin Doris Müller ist zufrieden und fiebert mit dem Ensemble der Premiere am 30. März im Gemeindehaus entgegen.
Derzeit wird in Marienheim fleißig geprobt
Das intensive Einüben für das Stück „Macho in Nöten“ von Walter G. Pfaus läuft seit mehreren Wochen. Müller hat den Dreiakter selbst ausgewählt und dabei auf die Verteilung der Rollen für die Laienschauspieler geachtet. „Beides muss zusammenpassen, die Akteure sollen in das Stück hineinwachsen und sich mit dem Inhalt identifizieren können“, sagt sie. Es folgten die ersten Leseproben. Beispielsweise für die Hauptrolle des Machos. Amüsant outet sich Waldemar Saibel zur seinem Part als Pascha: „Die Rolle macht super Spaß, dabei bin ich zuhause seit über 30 Jahren alles andere als ein Macho, denn ich lange daheim mit hin, so wie es sich gehört“, sagt Saibel. In der Komödie aber lässt er es als Macho so richtig krachen. Und auch die weiteren Mitspieler kommen bei dem Dreiakter nicht zu kurz. Das darstellerische Talent und ein Hang zum Theatralischen gehören in Marienheim mit auf die Bühne. Ebenso sind es herzhafte Lacher. „Und ein bisschen Nervenfutter gehört auch dazu“ schmunzelt Müller mit Blick auf einen Berg von Süßigkeiten, die in den Pausen genascht werden dürfen. Die neun Hobbyschauspieler üben eifrig, die Texte sitzen. Doris Müller feilt an den Feinheiten. Die Pointen sowie die Situationskomik erheitern.
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