Theater: „Kabale und Liebe“ als bayerisches Trauerspiel
Schillers Tragödie einmal anders: Wie das Ensemble Südsehen dem Klassiker im Neuburger Stadttheater neues Leben einhaucht.
Für viele ist „Kabale und Liebe“ vor allem eines gewesen: Pflichtlektüre in der Schule. Generationen von Gymnasiasten durften sich im Deutschunterricht intensiv mit Schillers Sturm und Drang-Tragödie beschäftigen und empfanden dies als Zumutung.
Für die, die nicht in den Genuss kamen, der Inhalt in wenigen Sätzen: Ferdinand von Walter, der Sohn eines einflussreichen Adligen an einem deutschen Fürstenhof, und Luise Miller, Tochter eines Musikers, lieben sich. Doch sie können zueinander nicht kommen, zu groß sind in den Augen der jeweiligen Eltern die Standesunterschiede. Ferdinands Vater sieht außerdem seine Macht und den Einfluss durch eine unstandesgemäße Verbindung gefährdet. Es gilt also, diese mit allen Mitteln zu verhindern. Dabei hilft ihm sein Sekretär Wurm nach Kräften: Er ersinnt eine böse Intrige, die schließlich Ferdinand so sehr an Luises Liebe zweifeln lässt, dass er sie und sich vergiftet.
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