Uniper erhöht die Dämme in Bertoldsheim
Am Montag gehen die Arbeiten rund um das Kraftwerk in Bertoldsheim los. Straßensperrungen wird es nicht geben, hin und wieder kann es aber zu Behinderungen kommen.
Nach rund zweiwöchigen Vorarbeiten Anfang Mai starten ab Montag, 27. Mai, bis voraussichtlich Anfang Juli 2019 Anpassungsarbeiten an den Dammkronenwegen rund um den Stauraum für das Bahnstromkraftwerk Bertoldsheim. Hintergrund sind laut des Kraftwerksbetreibers Uniper die erhöhten Anforderungen an den Hochwasserschutz für ein 100-jähriges Hochwasser. Deshalb lässt Uniper jetzt die notwendigen Erhöhungen auf den Dämmen ausführen.
Die Dämme sind vor rund acht Jahren grundlegend erhöht worden
Nachdem die Dämme vor gut acht Jahren grundlegend ertüchtigt und erhöht worden sind, müssen jetzt lediglich die Dammkronen in Teilabschnitten an die neuen Hochwasserschutzmaßgaben angepasst werden. Auf dem südlichen rechten Donauufer sind es rund 5,4 Kilometer und auf dem nördlichen linken Donauufer sind es rund 6,1 Kilometer, die bereichsweise eine bis zu zehn Zentimeter dicke neue, mehrlagige Deckschicht erhalten, wobei die oberste Lage aus feinkörnigem, fahrradtauglichem Material besteht. Positiv für Radfahrer und Fußgänger sei es, so Uniper, dass die Arbeitsbereiche auf dem Damm umgangen beziehunsgweise umfahren werden können, so dass keine Sperren notwendig sind. Für die Anpassung der Dammkronen müssen allerdings gut 2300 Tonnen Mineralgemisch mit Lastwagen antransportiert werden. Durch den Transportverkehr sowie den Einsatz entsprechenden Baugeräts kann es zu kurzzeitigen Behinderungen kommen. Die Arbeiten beginnen auf dem linken nördlichen Donauufer östlich der Marxheimer Brücke und wandern Richtung Bertoldsheimer Kraftwerk. Nach Pfingsten wechselt die Baustelle auf das rechte Donauufer. Rund 80.000 Euro wendet Uniper für die Optimierung des Hochwasserschutzes im Stauraumbereich Bertoldsheim auf. (nr)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.