Vereint durch Spiel und Gesang
Die Sinninger Blaskapelle zeigte sich vielfältig und spielte in der Kirche unter anderem Filmmelodien, Charthits und klassische Polkas
Wenn die Sinninger Blaskapelle zum Konzert einlädt, ist es mittlerweile Tradition, dass die Kirchenverwaltung um Pfarrer Serge Senzedi, Kirchenverwalter Ernst Stegmeir und Mesnerin Irene Förg den Bläsern und ihren Gästen die dem heiligen Nikolaus geweihte Kirche zur Verfügung stellen. Gleich zu Beginn bedankte sich deshalb der Vorsitzende Robert Herrnberger bei den Verantwortlichen. Nach 2012 und dem Jubiläumskonzert 2015 fanden auch diesmal wieder zahlreiche Liebhaber der Blasmusik den Weg in dieses Kleinod des Rokokos, das dem Konzert ein einmaliges Ambiente bietet.
Nachdem die letzten beiden Konzerte jeweils im Dezember stattfanden, fiel der Termin dieses Mal in den Frühling. Dazu passte auch die Musikauswahl. Los ging es recht anspruchsvoll und flott mit dem Stück „Adventure Island“ von Andrew Pearce. Zusammen mit ihrem Dirigenten Wolfgang Artner nahm das Blasensemble die zahlreichen Zuhörer mit auf eine wilde Reise mit den Piraten der Südsee. Nach diesem fulminanten Auftakt ging es weiter mit dem bekannten Stück „The glory of love“. Dieses Stück wurde durch das perfekte Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente zu einem Ohrenschmaus. Weiter ging die musikalische Reise mit dem Ohrwurm „Downtown“ von Tony Hatch und Petula Clark und den „Movie blockbusters“ von Michael Brown. Ein Potpourri mit den bekannten Filmmelodien von Mission Impossible, Titanic, Indiana Jones und vielem mehr. Zu Sonnenstrahlen und Frühlingsgefühlen passten wunderbar die beiden Charthits „Viva la Vida“ von Coldplay und „Heal the world“ von Michael Jackson. Das wohl bekannteste Stück der britischen Popband Coldplay verbreitet nicht nur in den Fußballstadien der Welt Optimismus, sondern passt auch wunderbar zur frohen Botschaft der erst kurz zurückliegenden Osternacht. Im Refrain der bekanntesten Popballade des King of Pop heißt es unter anderem „heal the world, make it a better place“. Die Sinninger Musikanten nahmen dies wörtlich und machten die Welt für ihre Gäste an diesem Sonntagabend tatsächlich ein kleines Stückchen besser.
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