
Ein Appell an Europa aus der französischen Partnerstadt

Gedenkfeier für die Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft im Alten Friedhof
Vor fast 100 Jahren wurde der Volkstrauertag eingeführt, seit 1922 gibt es den Tag, an dem der unzähligen Toten gedacht wird, die Kriege, Terror und Ungerechtigkeit verursacht haben. In Neuburg lädt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling traditionell zu einer Gedenkfeier an das Kriegerdenkmal im Alten Friedhof an der Franziskanerstraße ein.
In seiner Rede erinnerte der OB nicht nur an die 22 Millionen Toten des Zweiten Weltkriegs. „Für die Angehörigen dieser Opfer reißt der Volkstrauertag immer noch Wunden auf.“ Das gewaltsame Sterben „ist ein zeitloses Schicksal, das wir unverändert mit unseren Vorfahren teilen“, so Gmehling. Ob der anhaltende Krieg in Syrien, die Terroranschläge in Paris, Berlin, Nizza und Halle – immer wieder summiere sich Leid und neue Wunden entstünden. Der Volkstrauertag erinnere einen auch daran, dass jeden Tag für eine demokratische Grundhaltung und christliche Werte gekämpft werden müsse. Der Abriss der Mauer vor 30 Jahren hätte gezeigt, dass auch durch friedliche Revolutionen Veränderung möglich sei. Friedenserziehung sollte daher von Kind an wichtiges Ziel in den Familien und an den Schulen sein.
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