Vorsicht auf dem Eis
Gewässer zu betreten bedeutet derzeit Lebensgefahr. Die Feuerwehr probte den Ernstfall, denn trotz Tauwetter sind immer wieder Menschen auf dem Eis.
Die Gewässer in der Region sind winterlich zugefroren, aber Vorsicht, denn die Eisschicht ist nur wenige Zentimeter dünn. So auch auf dem Bachweiher vor den südlichen Stadttoren. Dort ertönten am Samstagnachmittag Hilferufe. Aber Gott sei Dank war das Szenario nur eine Rettungsübung der Feuerwehr Neuburg.
Der Bachweiher friert wegen seiner geringen Tiefe relativ schnell zu und deswegen vergnügen sich die Schlittschuhläufer und Eisstockschützen bereits dann, wenn auf den größeren Seen noch lange nicht daran zu denken ist. „Man sieht keine Spuren, ich hoffe, da war heuer noch niemand darauf“, sagte der Stadtbrandinspektor Markus Rieß. Jedoch sind an den Kiesweihern nahe Irgertsheim bereits Leute auf dem Eis gesichtet worden. „Viel zu gefährlich“, sagt der Kommandant drauf und schickte für den Übungszweck seinen Kameraden Maximilian Schaul los. Der Wehrmann schlüpfte davor in einen schützenden Neoprenanzug und bewegte sich auf dem knackenden Eis Meter für Meter von der Weihermitte in Richtung Wasserzulauf. Dort ist die Eisschicht sehr dünn und schon bald war Schaul eingebrochen.
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