Waldweihnacht in Neuburg: Ein bisschen wie vor 2000 Jahren
Mit Fackeln wanderten die Besucher zum Gottesdienst am Grünauer Schloss in Neuburg. Militärpfarrer Wiendl zog einen besonderen Vergleich.
Langsam wandt sich eine leuchtende Schlange durch den Winterwald. Vom Parkplatz in Grünau bis zum Jagdschloss wanderten große und kleine Spaziergänger mit brennenden Fackeln, um bei dem majestätischen Bau einen Gottesdienst zu feiern. Es war die Waldweihnacht der evangelischen Militärseelsorge, die zahlreiche Besucher in die Auenwälder bei Grünau gelockt hatte. Am dritten Adventssonntag feierten die Menschen ein Weihnachtsfest der besonderen Art – mit reichlich Corona-Abstand, aber noch viel mehr festlicher Stimmung.
Damit keinerlei Ansteckungsgefahr bestand, war der adventliche Zauber genauestens geplant. Schon am Parkplatz wurden die ankommenden Autos von Soldaten empfangen, die einen Stellplatz zuwiesen und ein Zeichen gaben, wann sich die Insassen auf den Weg zum Schloss machen durften. Für die besondere Atmosphäre wurden allen Besuchern brennende Fackeln überreicht, mit denen der Spaziergang zum Schloss zur feierlichen Prozession wurde.
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