Faschingsumzug: Fest in Narrenhand
Zwei Stunden Ausnahmezustand: 62 Gruppen ziehen beim sechsten Faschingsumzug in Weidorf durch den kleinen Ort.
Zum sechsten Mal rollte ein gigantischer Gaudiwurm durch den kleinen Ort Weidorf. Der Präsident der Faschingsgesellschaft „Euphoria“, Roland Fischer, sein Organisationsteam und 62 Teilnehmergruppen, davon 26 zu Fuß, insgesamt rund 1000 Personen, verwandelten das Dorf am vergangenen Samstag in eine Faschingshochburg.
Der junge Verein, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, stemmte nach Krönungsball, Gardetreffen und Faschingsball das vierte große Event. Fantasievoll geschmückte Wagen und Fußgruppen mit selbst entworfenen farbenprächtigen Kostümen zogen in Faschingslaune durch das Dorf. Perfekt organisiert managte der kleine Ort gemeinsam den Faschingsumzug. Reibungslos und unfallfrei verlief der über zwei Stunden dauernde Umzug, der rund 3000 Zuschauer anlockte. Jeder der zum Teil riesigen Traktoren mit Anhängern war mit genügend Sicherheitspersonal ausgestattet, das gewissenhaft dafür sorgte, dass die Gespanne gefahrlos die Straßen passieren konnten. Bonbon- und Konfettiregen begleiteten den Zug, über den sich vor allem die Kinder freuten, die ihre gefangenen und eingesammelten Schätze in Jackentaschen und mitgebrachten Tüten verstauten. Der eigens für den Umzug engagierte Moderator Peter Landes ließ sich in der Ortsmitte mit einer Teleskoparbeitsbühne in luftige Höhe chauffieren und hatte somit alles perfekt im Blick, um die 62 teilnehmenden Gruppen mit lockeren Sprüchen und lustigen Anekdoten zu begrüßen.
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