Weitere Investitionen ins Wassernetz
Warum der Verband der Heimberggruppe um ein digitales Wasserleitungskataster nicht herumkommt
Für Günter Kalleder, den Verbandsvorsitzenden des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Heimberggruppe, ist es nicht schlimm, dass im vergangenen Haushaltsjahr „nur“ ein Gewinn von 9116 Euro zu verbuchen war und der Steuerberater die Ertragslage lediglich als „befriedigend“ bezeichnet hat. Ganz im Gegenteil: Wenn der Zweckverband mehr Gewinne hätte, müsste er sie versteuern. Das hieße: Geld der Wasserabnehmer landet beim Finanzamt und dafür sei der Zweckverband schließlich nicht da.
Seine Aufgaben habe er auch im Jahre 2017 zweckgemäß erfüllt, so das Resümee von Kalleder bei der jüngsten Sitzung der Verbandsversammlung. Der Zweckverband versorgte 6344 Einwohner, mit Wassergästen waren es sogar 6780. Zum 31. Dezember 2017 waren 2078 Wasseranschlüsse in Betrieb. Die verkaufte Wassermenge habe sich gegenüber 2016, wo 367200 Kubikmeter abgerechnet wurden, auf 373893 Kubikmeter erhöht. Gefördert wurden vergangenes Jahr 422685 Kubikmeter. Davon kamen 203075 Kubikmeter aus dem Ellenbrunner Tiefbrunnen und 219610 Kubikmeter aus dem Hatzenhofener Tiefbrunnen. Der Wasserverlust betrug 11,54 Prozent und war gegenüber 2016, wo es noch 14,28 Prozent waren, rückläufig, obwohl wieder 25 Rohrbrüche im öffentlichen Netz – fünf mehr als im Vorjahr – und weitere sechs auf Privatgrund bewältigt werden mussten. Hierfür mussten die Wasserwarte 378 Stunden aufwenden. Pro Rohrbruch hatte Kalleder Ausgaben von 2328,42 Euro ermittelt, wobei das Asphaltieren am teuersten gekommen sei.
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