Wie geht es mit Neuburgs Kulturerbe weiter?
Das Museumsdepot und das Loiblhaus beherbergen Schätze, drohen aber zu zerfallen. Ein Arbeitskreis will diesen Missständen ein Ende setzen. Das ist sein Ansatz.
Stapelweise Pappkartons, mit Tüchern bedeckte Schränke und mittendrin sechs Einkaufswagen: Schon seit Jahren haftet dem Gebäude der Ruf an, mehr Rumpelkammer als Depot zu sein. 2003 wurden die Exponate des Historischen Vereins hier in der Bahnhofstraße untergebracht. Seitdem lagern sie dort ein. Und obwohl das repräsentative Haus 2008 durch einen Außenanstrich aufgepeppt wurde, war es nie das optimale Quartier für Ausstellungsstücke eines Museums. Doch fehlte es bisher an geeigneten Alternativen. Das zu ändern, will sich nun ein Arbeitskreis zur Aufgabe machen. In der kommenden Stadtratsitzung soll über seine Gründung abgestimmt werden.
Das Museumsdepot des Historischen Vereins sei ein Problem, das schon lange im Raum steht, sagt Kathrin Jacobs, die bei der Stadt für den Bereich Kultur zuständig ist. Von der Öffentlichkeit aber werde es nicht wahrgenommen. Auch für die Politik sei das Thema wenig „sexy“. In den Augen der Kulturamtsleiterin steht jedoch zweifellos fest: „Ohne nachhaltige und vernünftige Räumlichkeiten kann man keine gute Museumsarbeit leisten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.