Donaumooser Maibaumdiebe bestehlen die Bergheimer
Plus Als Auslöse fordern die Diebe zwei Maß Bier und eine Brotzeit für jeden. Beim gemeinsamen Fest wird gestichelt und gelacht.
Der Maibaum war weg, doch die Bergheimer bewahrten Haltung und machten aus der Not eine Tugend. Die Rückgabe durch die Donaumooser Maibaumdiebe avancierte direkt am darauffolgenden Abend zum fröhlichen Dorffest mit traditionellem ersten Begrüßungsstopp am Ortschild, einem Schnaps am Ortseingang und schließlich am alten Feuerwehrhaus mit Freibier, Leberkäse und Blasmusik vom Musikverein Bergheim unter Leitung von Günter Blösch.
„Blasmusik hatten wir mindestens schon zehn Jahre nicht mehr“, freut sich Manfred Pelzer, der mit Freunden vor knapp 20 Jahren den ersten Maibaum stahl. Mittlerweile hat sein Sohn Martin das Kommando bei den Maibaumdieben übernommen. Die hatten heuer die große Auswahl. „Wegen Corona wurden die Bäume kurzfristiger geholt, überall flackten sie offen herum“, erzählt Martin Pelzer mit spitzbübischem Lächeln. Für den Bergheimer Baum, der „schon länger auf unserer Liste stand“, entschied er sich, weil Bürgermeister Tobias Gensberger ihn schon öfter mit der Behauptung herausgefordert hatte: „Bei uns könnt ihr keinen Maibaum stehlen“.
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