Gemeinde Bergheim muss gefällte Bäume ersetzen: Wohin mit den Eichen?
Plus Die Naturschutzbehörde besteht darauf, dass die Gemeinde Bergheim gefällte Eichen nachpflanzt. Die Bergheimer machen das ungern. Grund ist der Prozessionsspinner.
Die Eiche gilt als ein Symbol der deutschen Nation. Der Baum steht in der Mythologie für Standhaftigkeit und Unsterblichkeit. Unsterblich - nicht in Bergheim. Vor über zwei Jahren entschied sich die Gemeinde eine Handvoll Eichen südlich von Attenfeld an der Igstetter Straße entfernen lassen. Grund war damals die Verkehrssicherheit. Diese Fällung war laut der Unteren Naturschutzbehörde widerrechtlich. Nun soll die Gemeinde neue Eichen pflanzen.
Gerne macht sie das nicht. Das wurde in der Sitzung des Gemeinderats am Montagabend deutlich. Denn die Baumart ist bekanntes Domizil für Prozessionsspinner, das ist eine Schmetterlingsart, deren Raupen giftige Brennhaare besitzen - und verlieren. Der Wind trägt sie teils kilometerweit durch die Gegend. Bei Menschen können die Haare schmerzhafte Ausschläge hervorrufen. Seit vielen Jahren sind die Raupen ein Thema - und Eichen will niemand so gerne in seiner Nähe haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.