Burgheimer Schützenfreunde feiern nachträglich ihr Jubiläum
Mit Verspätung feiert Burgheims ältester Verein sein 150-jähriges Bestehen und lässt mit Gottesdienst, Fahnenweihe und Festzug seine lange Tradition hochleben – wenn auch mit ein paar Abstrichen.
Wenigstens mit dem Wetter hatten die Burgheimer Schützenfreunde zu ihrem verspäteten 150-jährigen Jubiläum Glück. Dafür sorgte nach eigenen Angaben der Schirmherr, Landrat Peter von der Grün, als „eine seiner vornehmsten Aufgaben.“ Die Schützenfreunde von 1870 sind Burgheims ältester Verein, im Schützengau gibt es nur noch zwei ältere. Nach über zwei Jahren coronabedingtem Verzug war der Tag der Deutschen Einheit in diesem Jahr auch noch der letzte Termin, zu dem Burgheims Pfarrer, Dekan Werner Dippel den Festgottesdienst zelebrieren konnte. Vergleicht man das Programm vom vergangenen Feiertag zum ursprünglichen, so war es ein Jubiläum auf Sparflamme. Ein echtes Highlight in 2020 wäre der Auftritt von Kabarettist Wolfgang Krebs und den bayerischen Löwen in Burgheim gewesen.
Nun trafen sich die Schützenfreunde mit dem Patenverein, der „Winterlust“ Straß am Schützenheim in der Ortlfinger Straße. Die Marktmusikkapelle unter der Leitung von Maestra Silke von der Grün hatte sich dort bereits positioniert und empfing die Gäste mit flotten Rhythmen. Die Kapelle führte auch den Festzug an. Dort marschierten neben den Schützen vor allem die Festdamen mit Festdamenmutter Elfriede Brendle, Schirmherr Peter von der Grün, die Schützenkönige Bernhard Mack und Melanie Pils, sowie Jugendkönigin Celina Schiele und als Vertreter der politischen Gemeinde die Gemeinderäte Carmen Schneider, Franz Hofgärtner und Thomas Bauch mit. Über den menschenleeren Marktplatz führte der Festzug zur Pfarrkirche. Lediglich der Sicherheitsdienst der Feuerwehr säumte die Straße.
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