Burgheim: In Burgheim ging es wieder ab aufs Rad

VonPeter Maier

Am Vatertag sind rund 600 Radler beim Volksradfahren unterwegs. Der Streckenverlauf lässt keine Wünsche offen – und am Ende gibt es sogar noch etwas zu gewinnen.

„Warum kann es nicht immer pandemiefreie Zeiten geben?“ Diese Frage stellten sich sichtlich erleichtert die drei Vorstände des Radfahrervereins Burgheim, Steffi Barz, Magdalena Dussmann und Markus Schmid. Es sei doch eine Riesenfreude, wenn man rund 600 Radler aller Altersklassen dazu motivieren könne, sich am Vatertag auf ihren Drahtesel zu schwingen und 26 Kilometer durch den westlichen Landkreis zu radeln. Mit dabei waren auch Landrat Peter von der Grün sowie 30 Radler des Patenvereins aus Bergen im Landkreis Freising, die bereits zum 25. Mal zum Burgheimer Volksradfahren angereist waren. Aber auch den anderen Teilnehmern sah man deutlich an, dass das 47. Internationale Burgheimer Volksradfahren nach zwei Jahren Pause für sie eine willkommene Abwechslung war.

Zum Start um 8 Uhr drängte sich bereits eine stattliche Radlerschar vor die Anmeldebude, um ihre Start- und Loskarte abzuholen. Vom Vereinslokal Kellerwirt führte die Strecke über den „Gänsweiher“ nach Ortlfing. Von dort aus strampelten die Radler auf dem neuen Radweg nach Längloh, weiter nach Dezenacker und durch den Wald nach Fernmmittenhausen. Entlang der Staatsstraße auf dem Radweg leicht ansteigend, aber vom Westwind begünstigt, erreichten die Pedalritter schließlich Isenhofen.

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