Schreiner-Wettbewerb: Auszeichnung für Gesellenstück geht nach Hütting
Sascha Roidl von der Schreinerei Göbel aus Hütting hat den ersten Platz bei einem Wettbewerb belegt. Warum sein Chef anfangs skeptisch war.
Die Mühen haben sich gelohnt: Sascha Roidl aus Tagmersheim hat mit seinem Gesellenstück, das er zum Abschluss seiner Ausbildung bei der Schreinerei-Manufaktur Göbel im Rennertshofener Ortsteil Hütting angefertigt hat, den ersten Platz beim Schreiner-Wettbewerb „Die gute Form“ belegt. Ausbildungsmeister Thomas Göbel ist auf die Leistung seines ehemaligen Azubi mächtig stolz – vor allem, weil er den Entstehungsprozess des hängenden Lowboards mit einiger Skepsis begleitet hat.
Das Möbelstück, das der 18-Jährige selbst entworfen, gestaltet und gebaut hat, war aufgrund des abgerundeten Korpus’ eine besondere Herausforderung. Auch der komplett aus Holz gefertigte Teleskopauszug eines Schubkastens hatte es in sich. Um die massiven Formteile biegen zu können, musste sich der Schreinerlehrling kreative Lösungen einfallen lassen. So baute er etwa den dampfbetriebenen Fensterputzer seiner Mutter zu einer Dämpfvorrichtung um, damit er das Holz geschmeidig und formbar machen konnte.
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