Karlshulder Volksfest eröffnet: Nach zwei Schlägen fließt das Bier
Plus Nach drei Jahren Pause öffnet das Karlshulder Volksfest. Bürgermeister Michael Lederer gelingtein mustergültiger Bieranstich – obwohl es sein erster Versuch in diesem Amt ist.
„O‘zapft is“ – der Auftakt zum 51. Karlshulder Volksfest ist geschafft. Ein wenig nervös ist Bürgermeister Michael Lederer vielleicht schon vor seinem ersten Volksfest-Bieranstich gewesen. Grund dazu hatte er jedoch nicht. Einen, nein zwei ordentliche Schläge, nicht einmal ein einziger Spritzer Bier und schon läuft das süffige Festbier aus dem Fass in die Maßkrüge der Prominenz, die schon vor und auf der Bühne darauf wartet. Dem Bürgermeister zur Seite steht neben Georg Lanzl auch der erfahrene Barthelmarkt-Festwirt Burkhard Greiner in Vertretung für Festwirtin Michaela Kemper, die quarantänebedingt zuhause bleiben muss und bedauert, diesen Anstich nach coronabedingt drei Jahren nicht mitzuerleben. „Ich kann doch die Karlshulder nicht alleine lassen“, erzählt sie am Telefon, „deshalb habe ich Burkhard, mit dem wir seit vielen Jahren gut befreundet sind, gebeten, mich zu vertreten“.
„Es ist mir eine große Ehre und Freude, hier oben zu stehen und das Fass anzuzapfen“, sagt Lederer nach erfolgreichem Anstich. Ab und zu schlage eben das Schicksal zu und plötzlich stehe er hier oben beim Anstich. Die Stimmung im etwa zu drei Vierteln gefüllten Festzelt ist da bereits so lustig, dass er gegen einen gewissen Lärmpegel ankämpfen muss, was er souverän meistert. Sein ganzes Leben lang habe ihn das Volksfest begleitet, wie die meisten Gemeinderäte, daher sei es keine Option gewesen, das Fest erneut abzusagen. Er dankt der Festwirtfamilie Lanzl, dass sie den neuen Termin mitgetragen haben, den Böllerschützen, die das Standkonzert der Karlshulder Blaskapelle mit Salutschüssen unterbrochen und bereichert haben, sowie natürlich der Kapelle, den zahlreich erschienen Ehrengästen und freut sich, neben der Karlshulder Rosenkönigin Steffi I. (Ziegler) auch die Weißbierkönigin Kathrín (Gerhard) aus Neuburg begrüßen zu können.
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