Ausbildungsserie der NR: Diesmal erzählt der Bestatter
Bestatterinnen und Bestatter arbeiten ganz nah am Tod. Sie müssen aber vor allem auch mit den Hinterbliebenen umgehen können. Was die Lehrlinge in der Ausbildung mitnehmen.
Im September beginnt für alle Auszubildenden das neue Lehrjahr. Doch viele Betriebe finden oft kaum noch Bewerberinnen und Bewerber für ihre Lehrstellen. Die Neuburger Rundschau stellt im Rahmen einer Serie einige Berufe vor. Heute: der Bestatter.
Mathias Faller, Junior-Chef des Bestattungsinstitutes Faller aus Neuburg, gibt Einblicke in die Arbeit mit dem Tod. „Generell ist der Bestatterberuf ein organisatorischer, psychologischer und handwerklicher Beruf“, so Faller. Denn abgesehen von der Totenversorgung gehören Beratungsgespräche, das Organisieren der Trauerfeier, die Beschaffung der Särge und Urnen und deren anschließende Beisetzung zum täglichen Berufsalltag. Einen eintönigen Arbeitstag findet man selten, denn gerade in dieser Branche ist es essenziell, flexibel zu sein und schnell handeln zu können. Dazu kommt, dass jederzeit jemand aus dem Institut erreichbar sein muss, denn gestorben wird nicht nach Stundenplan. Die Bestattungsbranche geht auch immer mehr mit dem Wandel der Zeit. Individualisierbare Särge oder Urnen – ganz nach Wunsch der Angehörigen – sind längst Normalität geworden.
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