Das letzte Treffen: Der Heimatbund in Neuburg löst sich auf
Plus Das 30. Treffen in Neuburg war endgültig das letzte. Die Stadt unterstützt die Heimatvertriebenenseit 1945 und setzt auf Verständigung. Den „Heimatbrief“ gibt es auch weiterhin.
Früher kamen über 1000 nach Neuburg, am Wochenende waren es noch elf Mitglieder – die Zeit geht über den Heimatbund Weidenau-Großkrosse hinweg. Die letzten Aktiven zogen nun die Konsequenzen: Sie lösen einstimmig den 1956 gegründeten Heimatbund auf.
Das 30. Treffen in Neuburg war also das letzte. „Eigentlich ein trauriger Vorgang“, findet Oberbürgermeister Bernhard Gmehling. Er weiß, dass es sich um eine Generationenfrage handelt. Die Vertriebenen, die 1945/46 gewaltsam ihre Heimat im Sudetenland als Kinder oder junge Erwachsene verlassen mussten, werden weniger. Die Listen der Verstorbenen, die bei den Heimattreffen verlesen werden, sind lang geworden.
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