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  3. Neuburg: Er ist der Namensgeber der Flachslandenstraße

Neuburg
19.03.2022

Er ist der Namensgeber der Flachslandenstraße

Ein Schmuckstück ist das Schlösschen Hessellohe in Neuburg-Nord. Hier eine Rückansicht, wo auch der chinesische Turm zu sehen ist.
Foto: Winfried Rein

Johann Baptist von Flachslanden war mehr als nur ein Edelmann. In Neuburg besaß er ein Maltesergroßballei und baute das Schlösschen Hessellohe.

Am 19. März 2022 jährt sich zum 200. Mal der Todestag einer außergewöhnlich vielschichtigen und spannenden Persönlichkeit: Johann Baptist von Flachslanden war ein Edelmann, ein Ritter und Ordensmitglied, er legte Keuschheits- und Armutsgelübde ab, war aber auch Galeerenkapitän und Piratenjäger. Er war Diplomat, Abgeordneter, ein Gegner der Französischen Revolution und Unterstützer der abgesetzten Bourbonen sowie ein Freund des Zaren; er war ein Pfründesammler, ein guter und gebildeter Gesellschafter sowie ein Genießer: Er schuf für sich und seine Gäste auf dem Land vor den Toren Neuburgs ein Gartenparadies mit Chinesischem Turm. Kaum zu glauben, dass es sich um die Lebensgeschichte nur eines Mannes handelt. Und diese war bis vor wenigen Jahren nur bruchstückhaft in Abschnitten bekannt. Warum fand diese schillernde Person seine letzte Ruhestätte im Neuburger Stadtteil Ried, weit entfernt von seiner eigentlichen Heimat?

Johann Baptist von Flachslanden fand letzte Ruhestätte in Neuburg

Das Adelsgeschlecht derer von Flachslanden stammte ursprünglich aus dem Ort Flaxlanden im südlichen Elsass. Die Familie kam in Diensten der Fürstbischöfe von Straßburg in deren Residenz im nordelsässischen Zabern (Saverne), wo 1739 Johann Baptist zur Welt kam. Als nachgeborenen Sohn sahen ihn seine Eltern für eine geistliche Laufbahn vor und meldeten ihn bereits im Alter von vier Jahren bei den Maltesern an. Dieser Ritterorden war zur Zeit der Kreuzzüge entstanden und hatte anfangs die Aufgabe, kranke Jerusalempilger zu beschützen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Bund aber mehr und mehr zur militärischen Speerspitze der Christen im Kampf gegen die Osmanen im Heiligen Land und im Mittelmeer. Der Ordenssitz musste mehrere Male verlegt werden und befand sich schließlich ab 1530 auf der Insel Malta, wonach der Orden fortan auch seinen Namen trug.

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