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Ein Rundgang durch die Ateliers zeigt: Die Sommerakademie ist ein eigener Kosmos
![Kristin Heller kombiniert in ihren Werken beispielsweise Druck, Näherei und Schrift. Ihre Arbeiten sind bei der Sommerakademie in Neuburg zu sehen. Kristin Heller kombiniert in ihren Werken beispielsweise Druck, Näherei und Schrift. Ihre Arbeiten sind bei der Sommerakademie in Neuburg zu sehen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Ein Blick in die Ateliers der Bildenden Kunst zeigt: Die Vielfalt an Kunstwerken aus unterschiedlichen Materialien und Techniken ist bei der Neuburger Sommerakademie groß.
Im Rathausflez hat gerade jeder Flecken einen anderen Charakter: Mannshohe Kartonfiguren hängen neben Drahtgeflechten, der Boden zeigt mancherorts ein Arrangement aus Alltagsgegenständen, andernorts wächst eine Palme aus aneinander positionierten Plakaten hervor. „Kunst ist nicht nur Malerei oder Bildhauerei, Kunst ist auch so viel dazwischen“, beschreibt Dozentin Meike Dölp ihren sich dort ausprobierenden Kurs Crossmedia. Gerade ein Blick in die Ateliers der Neuburger Sommerakademie schafft ein Gefühl für die unglaubliche Bandbreite künstlerischen Wirkens.
![Ein Blick in die Ateliers: Das sind die Bilder der Neuburger Sommerakademie Bunt, in Grautönen, groß oder klein: Die Kunstwerke der Neuburger Sommerakademie könnten nicht unterschiedlicher sein.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Bildende Kunst ist dieses Jahr mit sieben Dozenten vertreten, erzählt die künstlerische Leiterin Goda Plaum. Vier davon sind zum ersten Mal in Neuburg, andere sind gerne wiedergekommen wie Daniel Man. Sein Kurs widmet sich Strategien der Malerei. Ihm geht es darum, dass die Malenden in die größtmögliche Reflexion kommen: „Passen meine Arbeit und meine Vorstellung zusammen? Entsteht eine Arbeit, die mit meiner Haltung zu tun hat?“ Ein hehres Ziel, gibt Man zu. Wie versuchen die Teilnehmer im Marstall diesem näherzukommen? Herbert Blumschein betrachtet die Bilder, die er bereits gemalt hat und zeigt auf einen bunten Baum umgeben von weißem Hintergrund. „Mein Bild war zuerst ganz bunt. Mit weiß habe ich dann begonnen, den Baum herauszuschälen. Mir geht es nicht um ein realistisches Bild, sondern um das Wesen eines Baums, das ich aus dem bunten Bild herausgearbeitet habe“, reflektiert er sein Vorgehen, das an die Bildhauerei erinnert.
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