Landwirtschaft leidet: Landkreis erlebt größte Trockenheit seit 1975
Plus Die Hitze hat Natur und Landwirtschaft im Kreis Neuburg-Schrobenhausen zugesetzt. Der Bauernverband schätzt 40 Prozent Einbußen beim Ernteertrag.
Auch wenn das Wetter in den vergangenen Tagen etwas abgekühlt hat und am Freitag der langersehnte Regen kam: Die Hitzeperiode der vergangenen Wochen hat längst ihre Spuren hinterlassen – an manchen Stellen sogar auf irreparable Weise. Die Trockenheit des Tropensommers 2022 lässt alle Hoffnungen der Bauern auf eine gute Herbsternte schwinden.
Alle Früchte, die noch draußen stehen – also Kartoffeln, Rüben und Mais – „werden nicht mehr viel bringen“, befürchtet Ludwig Bayer. Der Politiker und Sprecher des Bayerischen Bauernverbandes erinnert sich an den Sommer 1975, „der war ähnlich trocken und heiß.“ 2003 sei nicht ganz so hart gewesen. Ob Juni, Juli und August künftig immer so extrem ausfallen, vermag der Agrarpolitiker natürlich nicht zu beantworten. Hitzeresistente Züchtungen heranzuziehen sei möglich, „aber das dauert zehn bis 15 Jahre“. Die Forderungen aus Franken auf staatliche Soforthilfe kann Ludwig Bayer nachvollziehen. Nordbayern ist von der Dürre besonders stark betroffen.
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