Ukrainischer Ex-Bürgermeister ist als Flüchtling in Neuburg untergekommen
Plus Andriy Fisak war von 2014 bis 2020 Bürgermeister der ukrainischen Stadt Nikopol. Jetzt lebt er als Flüchtling in Neuburg. So ist allgemein die Lage der Kriegsflüchtlinge im Kreis.
Die südukrainische Stadt Nikopol ist in der vergangenen Woche zwei Nächte lang mit Granaten und Raketen beschossen worden. Andriy Fisak verfolgt die Kriegsnachrichten mit besonderer Aufmerksamkeit. Er war von 2014 bis 2020 Bürgermeister von Nikopol. Jetzt ist der 51-Jährige Flüchtling und hat mit seiner Familie eine Unterkunft in Neuburg gefunden.
Oberbürgermeister Bernhard Gmehling hat den Ex-Kollegen ins Rathaus eingeladen und über das Kriegsgeschehen in der Ukraine gesprochen. Andriy Fisak, der in seiner Amtszeit Partnerstädte in Kanada und Südkorea besucht und in seiner Stadt für zehn Millionen Euro eine Solarstromanlage bauen ließ, sieht die Lage in Nikopol immer bedrohlicher: „Die meisten Menschen verlassen aus Angst vor russischem Beschuss nachts ihre Häuser.“ Viele Bewohner seien geflohen. Nikopol hatte früher 120.000 Einwohner, davon sei etwa ein Drittel noch im Ort.
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