Neuburg: Weihnachtskonzert: Ein Auftritt nicht nur für Augen, Ohren und Herz

Plus Das gelungene Weihnachtskonzert von Mittel- und Ostendschule "Kleiner Stern - ganz groß!" kam ganz groß heraus.

VonBrigitte Clemens

Eingebettet in die Bilderbuchgeschichte „Kleiner Stern – ganz groß“ von Elisabeth Vollmer und Nina Dulleck fanden Lied-, Musik- und Textbeiträge bei dem traditionellen, gemeinsamen Weihnachtskonzert der Mittelschule Neuburgs und der Ostendschule in der Heilig-Geist-Kirche begeisterte Zuhörer und brachten ein bisschen Ruhe und Festlichkeit in die Vorweihnachtszeit.

Stimmungsvoll erstrahlte der Kirchenraum im Kerzenschimmer. Die Mittelschülerinnen und -schüler eröffneten mit dem peppigen Song:“ We wish you a Merry Christmas“, und, nach einem kurzen Grußwort des Rektors der Ostendschule, (Manfred Hiebl), erfreute die fetzige Mittelschulband (Leitung Max Michels) mit dem Titel „Dreamer“. In sechs Szenen, ansprechend bebildert, boten die Kinder der Theatergruppe der Mittelschule (einstudiert von Eva-Maria Schuster) die zauberhafte Geschichte vom „Kleinen Stern“ dar, schlüpften optisch und verbal in die Rollen verschiedener Sterne, von Sterndeutern, einem Engel und sogar in die des Jesuskindes und beglei-teten einen unscheinbar kleinen Stern, der so klein war, dass er noch nicht einmal entdeckt worden war, verspottet von den großen Sternen, auf seinem aufregenden Weg zum Jesuskind in der Krippe. Er durfte erfahren, dass er, obwohl er so unbedeutend winzig war, doch die Aufmerksamkeit des Christkindes erregt hatte und somit zum hellsten Stern am Firmament erstrahlte. 

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