
Ausgrabungen in Unterhausen: Neue Erkenntnisse zum Stätteberg

Der Stätteberg bei Unterhausen erzählt eine jahrtausendealte Geschichte. Eine Professorin forschte dort erneut – und ist sich anhand der Funde einer Sache besonders sicher.
Der Stätteberg bei Unterhausen – eine Anhöhe über der Donau mit Resten von uralten Steinbauwerken – war schon alles Mögliche: Römische Siedlung, keltischer Kultplatz und geheimnisvoller Kraftort. Weder die Römer noch die Kelten haben dort, wo die Friedberger Ach in die Donau fließt, gesiedelt – das steht für Carola Metzner-Nebelsick fest. Schon zum dritten Mal nach 2019 und 2021 gräbt die Professorin für Vor- und Frühgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München in Zusammenarbeit mit der polnischen Universität Warschau auf dem Stätteberg.
In einer dreiwöchigen Lehrgrabung will sie weitere Beweise dafür sammeln, dass die Anlage schon viel früher entstanden sein muss. Ein teilweise noch vorhandener doppelter Wall grenzt ein 5,5 Hektar großes Areal ein, über einen Kilometer ist der Durchmesser des Ovals. Der Wall ist noch gut im Gelände zu sehen, doch stark überwuchert und mit Bäumen bewachsen. Ein kurzes Stück Fassade des inneren Walls haben die Studenten aus Deutschland, Polen und Italien – unter ihnen auch der Neuburger Samuel Metz – schon freigelegt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.