Teuerste, aber beste Lösung: Treidelheimer Hochbehälter wird saniert
Plus Der Zweckverband der Heimberggruppe spricht sich für die Sanierung des Treidelheimer Hochbehälters aus. Die Leitungen in Riedensheim müssen noch warten.
Mit der Sanierung des Treidelheimer Hochbehälters beschäftigt sich der Zweckverband zur Wasserversorgung der Heimberggruppe schon seit einigen Jahren. Nun geht es in die finale Phase. Am Mittwochabend beschloss die Verbandsversammlung, den Hochbehälter innen und außen komplett zu sanieren. Die Kosten werden auf netto 522.000 Euro veranschlagt.
Das Gremium entschied sich für die Edelstahlvariante, nachdem Alfons Zeiler vom beauftragten Planungsbüro drei Möglichkeiten vorgestellt hatte. Den Behälter mit Edelstahlplatten auszukleiden, die vernietet und verschweißt werden, ist rund 40.000 Euro teurer als eine mineralische Beschichtung. Davon riet der Planer jedoch ab, da zunächst die alte Beschichtung entfernt werden müsste und beim Sandstrahlen auch Asbestrohre freigelegt werden könnten. „Daran rühren wir lieber nicht“, erklärt Vorsitzender Tobias Gensberger, warum er für die teuerste, aber auch beste Lösung plädierte, „ich habe mich auch bei den Ingolstädter Kommunalbetrieben erkundigt und die sanieren alles mit Edelstahl“. Der Vorteil der Edelstahlvariante ist zudem die längere Lebensdauer, die auf 60 bis 100 Jahre veranschlagt wird – im Gegensatz zu 30 Jahren bei der mineralischen Beschichtung.
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