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  3. Nationalmannschaft: Erster Tiefschlag unter Flick: Gruppensieg dahin

Nationalmannschaft
23.09.2022

Erster Tiefschlag unter Flick: Gruppensieg dahin

Adam Szalai von Ungarn jubeln nach dem Spiel über den Sieg seiner Mannschaft.
5 Bilder
Adam Szalai von Ungarn jubeln nach dem Spiel über den Sieg seiner Mannschaft.
Foto: Tom Weller, dpa

Die Nationalmannschaft startet so in das Spiel gegen Ungarn, wie sie nicht hätte starten sollen. Die erste Halbzeit ist zum Vergessen - die zweite wenig besser. So wird das nichts mit WM-Träumereien.

Hansi Flick gratulierte seinem ungarischen Amtskollegen und verschwand sofort stocksauer in der Kabine. Seine Premieren-Niederlage hatte der Bundestrainer 95 Minuten lang ernüchtert am Spielfeldrand erlebt.

Exakt zwei Monate vor dem ersten Gruppenspiel bei der Fußball-Weltmeisterschaft gegen Japan verspielte die deutsche Nationalmannschaft beim 0:1 (0:1) gegen Tabellenführer Ungarn nicht nur den Gruppensieg in der Nations League, sondern erschütterte mit einem äußerst dürftigen Auftritt in Leipzig auch die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Turnier in Katar. Das Aufbäumen nach der Pause verpuffte erfolglos.

"In der ersten Halbzeit haben wir gar nicht stattgefunden, da haben wir alles vermissen lassen", sagte Joshua Kimmich, einer der wenigen, der Einsatz gezeigt hatte, im ZDF. Die "Tugenden" seien überhaupt nicht auf dem Platz zu sehen gewesen. "Die erste Halbzeit war richtig scheiße", ergänzte Jonas Hofmann. Flick schaute mit etwas Abstand nach vorne: "Die Niederlage wirft uns nicht um, wir wissen, worum es geht", sagte der Bundestrainer. "Das hat uns die Augen geöffnet."

Kunsttor entscheidet das Spiel

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai (34) schockte die von Thomas Müller als Kapitän angeführte DFB-Elf mit einem Kunsttor mit der Hacke in der 17. Minute nach einem Eckball des ebenfalls sehr auffälligen Spielmachers Dominik Szoboszlai von RB Leipzig. Die 39.513 Zuschauer in der ausverkauften Red-Bull-Arena erlebten ein Heimteam, das sich mit vielen Ballverlusten schadete und gegen die kompakt verteidigenden Ungarn in vielen Phasen einfallslos agierte. Das offensive Bayern-Trio Müller, Leroy Sané und der ausgewechselte Serge Gnabry trat im Nationaltrikot so glücklos wie im Vereinsdress auf.

Am kommenden Montag kann alles in Wembley gegen England nur besser werden als bei der ersten Niederlage im 14. Spiel unter Flick. Bezeichnend: Es war auch die erste Flick-Partie ohne Torerfolg. Dass Deutschland durch das 0:1 der Engländer in Italien nicht mehr aus der A-Liga absteigen kann, war in Leipzig ein sehr schwacher Trost.

Denn behäbiger hätte die DFB-Auswahl in ihre heiße WM-Phase kaum starten können. Ohne die mit Corona infizierten Manuel Neuer und Leon Goretzka fanden Flicks Profis überhaupt nicht ins Spiel und blieben in der gesamten ersten Halbzeit bedenklich einfallslos und ungefährlich. Im Gegensatz zu den Ungarn. Der ehemalige Bundesligaprofi Szalai kam vor Thomas Müller an den Ball und traf diesen perfekt. Neuer-Vertreter Marc-André ter Stegen konnte nur noch verdutzt hinterher schauen.

Aufgeheizte Stimmung und Emotionen im Stadion

An der Reaktion von Flick, der sichtlich genervt von seinem Trainersitz aufstand, war abzulesen, was er von diesem Spielverlauf hielt. Die Ungarn verteidigten geschickt und waren zu diesem Zeitpunkt mit wenig Aufwand schlicht besser. Die deutschen WM-Bewerber kamen nicht in ihren Rhythmus, viele technische Fehler und Ballverluste verhinderten einen vernünftigen Spielaufbau. Ter Stegen musste zudem gegen Daniel Gazdag retten, nachdem sich die DFB-Auswahl von einem Freistoß der mit vier Bundesliga-Profis angetretenen Ungarn hatte überrumpeln lassen (25.).

"Wir wollen die Nations League gewinnen", hatte Müller im ZDF-Vorbericht angekündigt. Der 33-Jährige hatte mit seinem Kopfball in der 39. Minute die erste halbwegs erfolgversprechende Chance, RB-Profi Peter Gulacsi im Tor der Ungarn stand aber genau richtig und hielt den Ball fest.

Der Frust der Fans war groß, der Leipziger Szoboszlai wurde während der ersten Halbzeit vor dem Ausführen eines Eckballs mit einer Papierkugel beworfen. Beim Pausenpfiff bekamen die DFB-Profis laute Pfiffe von den Zuschauern zu hören, die unmittelbar vor dem Anpfiff und nach einer Schweigeminute mit emotionalen "Uwe"-Sprechchören der im Juli gestorbenen Ikone Uwe Seeler gedacht hatten.

Havertz für Werner, Musiala für Gündogan

Flick reagierte in der Pause zum ersten Mal mit einem Wechsel: Gnabry musste draußen bleiben, Thilo Kehrer kam ins Spiel und Jonas Hofmann rückte in die Offensive. Der Auftrag nach den ersten verunsichernden 45 Minuten war klar: Mehr Mut, viel mehr Klarheit im Spiel nach vorne. Sané zwang Gulacsi in der 51. Minute zu einer ersten starken Fußabwehr.

Die DFB-Auswahl spielte nun sichtbar bemühter, versuchte immer öfter, sich mit schnellen Kombinationen gegen den Rückstand aufzulehnen. Werner scheiterte nach einer solchen an seinem Leipziger Teamkollegen Gulacsi (57.). Der auffällige Antreiber Joshua Kimmich, der am meisten Einsatz zeigte, versuchte es mit einem Distanzschuss (60.). In der 69. Minute kamen Kai Havertz für Werner und Jamal Musiala für Ilkay Gündogan.

Wenig später musste aber erstmal ter Stegen gegen den eingewechselten Martin Adam retten (72.). In der Schlussphase drängte die DFB-Auswahl auf den Ausgleich, spielte dabei aber oftmals zu überhastet. Ter Stegen verhinderte auch gegen den eingewechselten Laszlo Kleinheisler das 0:2 (86.).

Die Diskussion ist geschlossen.

25.09.2022

Kimmich beklagte sich im Interview schon wieder über die "körperliche Spielweise" der Ungarn. Was sind das nur für verwöhnte Bürschchen? Die gehen bei der WM genauso unter wie beim letzten Mal.
Ich freue mich schon auf das Pokalspiel des FCA gegen die Bayern. In Augsburg wird der Joshua auch wieder eine körperliche Spielweise erleben. Der Rex schart schon mit den Hufen. :)

25.09.2022

Der Schiedsrichter wird den Unterschied zwischen Fußball und Rugby kennen, nehme ich mal an.

24.09.2022

Vorschlag: Die DFB-Auswahl überlässt ihren Qualifikationsplatz bei der Fußball-WM in Quatar der ungarischen Fußball-Nationalmannschaft, die in letzter Zeit sehr viel effizienter und erfolgsorientierter aufgetreten ist als die DFB-Elf, da sie nicht nur auf Ballbesitz ausgerichtet ist. Das ungarische Team hätte nämlich viel bessere Chancen auf den WM-Titel als das deutsche, weil es nicht nur aus "Häuptlingen", sondern hauptsächlich aus "Indianern" besteht, die äußerst mannschaftsdienlich spielen. (Ich weiß schon, "Indianer" soll man nicht mehr sagen, wegen der woken Empörungs-Community. Aber egal!!) Zudem wäre durch diesen Verzicht der DFB - im sportdiplomatischen Bereich ! - gänzlich der Problematik entledigt, wie er vor Ort die eklatanten Menschenrechtsverletzungen in Quatar würdigen soll.
Gleiches gilt übrigens für die englischen Fußballer, die der ebenfalls nicht qualifizierten Squadra Azurra bei der WM den Vortritt lassen sollten ... und zwar ebenso aus sportlichen und sportdiplomatischen Gründen: Die Three Lions suchen seit Monaten nach ihrer Form, welche die Azurri längst wiedergefunden haben. Und die Fußballer aus dem Land des Nationalisten Victor Orban werden aus Gewohnheit vermutlich recht unbefangen mit den Menschenrechtsverletzungen der quatarischen Machthaber umgehen. Ebenso die Fußballer aus dem Land, wo unglücklicherweise sehr bald die populistisch-neofaschistischen Berlusconis, Salvinis und Melonis das Sagen haben werden ... Honni soit qui mal y pense!