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  3. Tarifkonflikt: SWEG-Aufsichtsrat kritisiert GDL scharf

Tarifkonflikt
13.10.2022

SWEG-Aufsichtsrat kritisiert GDL scharf

Die landeseigene Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) will laut Aufsichtsratschef Uwe Lahl nicht um jeden Preis ein Angebot für die SWEG Bahn Stuttgart GmbH (SBS) abgeben.

Das geht aus einem Brief von Lahl an den Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, hervor, welcher der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach ist die Abgabe einer Offerte auch von der weiteren Entwicklung des Tarifkonflikts mit der GDL abhängig.

"Wir wollen die GDL nicht in unserem Mutterkonzern", heißt in dem Brief. Die vorhandene Gewerkschaft Verdi sei für die Unternehmensführung schon schwer genug. "Derzeit besteht unsere Abwägung darin, entweder die SBS zu kaufen, oder aber den Betriebsfrieden im Mutterkonzern zu erhalten", schreibt Lahl. Der Aufsichtsrat werde sich, so die bisherige Meinungsbildung, für den Betriebsfrieden entscheiden. Hintergrund der Aussagen ist der Umstand, dass die GDL weitere Arbeitskampfmaßnahmen bei SWEG und SBS in Aussicht stellte.

Lahl forderte die Rückkehr der GDL an den Verhandlungstisch. Stattdessen rief die GDL am Donnerstag Lokomotivführer, Zugbegleiter, Mitarbeiter des SWEG-Kundencenters, Ausbilder, Werkstatt- und Verwaltungsmitarbeiter und Disponenten bei der SWEG und der SBS dazu auf, von Freitag, 2.00 Uhr, bis Montag, 2.00 Uhr, die Arbeit niederzulegen. "Wer glaubt, sich derart abgehoben, selbstherrlich und an den Bedürfnissen der Belegschaft vorbei verhalten zu können, ist entweder sehr verwegen oder einfach nur töricht", sagte der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky laut Mitteilung.

In dem Tarifkonflikt geht es darum, dass die GDL künftig nicht nur für die SBS, sondern für den gesamten SWEG-Konzern mit seinen 1800 Mitarbeitern einen Tarifvertrag aushandeln möchte. Die GDL hatte bereits zweimal zu Warnstreiks aufgerufen.

Die SBS ist die frühere Abellio Rail Baden-Württemberg. Die Abellio-Tochter war Ende 2021 in finanzielle Schieflage geraten. Die landeseigene SWEG hatte das Unternehmen daraufhin für zunächst zwei Jahre übernommen. Dann muss das entsprechende Streckennetz erneut ausgeschrieben werden. Der SWEG-Aufsichtsrat will am kommenden Samstag über die Abgabe eines Angebots entscheiden.

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