Das Hallenbad in Bopfingen bleibt im Winter geschlossen
Plus Die Bäderbetriebe senken die Wassertemperatur, die Preise dagegen steigen: Die Energiekrise wird auch in den Hallenbädern auf der Ostalb spürbar.
Weiterhin entspannen in der Therme, Schwitzen in der Sauna oder Toben im Spaßbad? In den kommenden Herbst- und Wintermonaten ist ein Besuch im Hallenbad unter Umständen mit deutlichen Einschränkungen verbunden. So auch für die Badegäste auf der Ostalb. Bisher hat die Bundesregierung infolge des russischen Angriffskrieges nur die erste Stufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Demzufolge dürfen Hallenbäder vorerst geöffnet bleiben. Trotzdem haben sich einige Gemeinden im Kreis dazu entschlossen, die Einschränkung des Badebetriebs als Stellschraube zu nutzen, Gas in ihrem kommunalen Energiehaushalt einzusparen. Schließung der Saunen, kälteres Wasser oder teurere Eintrittspreise sind das Resultat zahlreicher Diskussionen, damit die Betriebe geöffnet bleiben können. So haben die Gemeinden im Einzelnen über ihre Bäder entschieden:
Im Ellwanger Wellenbad wird das Wasser kälter und die Saunalandschaft bleibt geschlossen
Das Ellwanger Wellenbad ist am Montag, 12. September, aus der Sommerpause zurückgekehrt - allerdings mit einigen Einschränkungen. So wird die Wassertemperatur um zwei Grad gesenkt, wie Stefan Powolny, Geschäftsführer der Stadtwerke Ellwangen, bestätigt hat. Die Saunalandschaft müsse komplett geschlossen bleiben, da sie vollständig mit Gas betrieben werde und daher zu viel Energie verbrauche. Außerdem planen die Stadtwerke als Betreiber des Bades in einem weiteren Schritt eine Senkung der Umgebungsluft und der Duschtemperatur - jedoch in so geringem Maße, dass sich die Gäste dadurch nicht beeinträchtigt fühlen werden, wie Powolny betont.
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