Außen schlicht, aber mit einzigartigem Innenleben
Blindheim/Sallmannsberg (mia) - Von außen macht der Neubau der Enthärtungsanlage auf dem Sallmannsberg nicht so sehr viel her und sieht aus wie andere Neubauten. Doch das Innenleben hat es in sich. Darauf ging Wolfgang Kilian, Verbandsvorsitzender der Bayerischen Rieswasserversorgung, beim gestrigen Richtfest der neuen Enthärtungsanlage ein.
Vor gut einem Jahr wurde mit den Arbeiten begonnen. Die Menge von 4000 Kubikmetern Erdreich wurden ausgehoben und ausgeschaftet. Die Hälfte des Bodenaushubs wurde auf dem Gelände bereits wieder verfüllt, so Kilian. "Es muss noch einiges modelliert werden", meinte der Verbandsvorsitzende. Beim Betonbau, den das Nördlinger Bauunternehmen Carl Heuchel ausführt, wurden 6000 Quadratmeter Wand- und Deckenschalung errichtet und 2000 Kubikmeter Beton verfüllt. In die für Laien schmalen Schächte wurden 270 Tonnen Bewehrungsstahl eingebracht. Darauf ging auch Handwerksmeister Hans-Wilhelm Rauter aus Möttingen in seiner launigen Richtfestrede ein. Er und seine Mannen vom Holzbau sind für den Dachstuhl zuständig. "Nun ist das Gebäude dicht", sagte Rauter. Dicht muss es sein, denn im Inneren befinden sich bereits die teuren Reaktoren, in denen ab Herbst nächsten Jahres das Wasser auf die Stufe 2, etwa 13 Grad, enthärtet wird.
Von der Bausumme von acht Millionen Euro sind inzwischen drei Millionen Euro aufgebraucht. Mit dieser Zahl beeindruckte Kilian die Ehrengäste und meinte: "Beim Hebauf wird wenig gesprochen. Mir wurde gesagt, es kurz zu machen. Die Handwerker wollen feiern."
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