Ein Chromosom mehr
Heute ist der Welt-Down-Syndrom-Tag. Aber was bedeutet das eigentlich? Unsere Zeitungsente Paula Print hat bei Mamas und Kindern nachgefragt
„Oh, was steht denn da auf dem Kalender?“, schnattert Paula Print, als sie zufällig auf den Kalender schaut. „Am 21. März ist der Welt-Down-Syndrom-Tag.“ Prompt ist ihre Neugier geweckt. Nach kurzem Überlegen fällt es ihr ein: „Da kenne ich doch eine Gruppe von Kindern, deren Mamas sich immer wieder treffen, weil ihre Töchter und Söhne eben das Down-Syndrom haben. Bestimmt kann mir da erklärt werden, was es damit auf sich hat.“ Sofort macht sich die gefiederte Journalistin auf ihre Watschelfüßchen und besucht ein Treffen. Freudig wird sie begrüßt. Der vierjährige Joschi gibt ihr ein Bussi, die fast dreijährige Luisa umarmt die gefiederte Journalistin. Paula fühlt sich sofort entenwohl! Jens, der ein Jahr alt ist, und Lia mit ihren sieben Monaten beobachten die Reporterin erst einmal aus der Entfernung. Schon nach kurzer Zeit sind für die vier Kinder ihre Spielsachen wieder interessanter – nur Luisa versucht ab und zu Paula den Stift zu stibitzen.
„Jetzt habe ich zwar die Kleinen kennengelernt, aber ich verstehe nicht, was hier anders als bei anderen Kindern ist. Wenn ich in den Kindergärten bin, sieht es oft genauso aus. Was ist also dieses Down-Syndrom genau?“, fragt die Zeitungsente bei den Mamas von Jens, Joschi, Lia und Luisa nach und staunt über die Antwort: „In den menschlichen Zellen sind Erbinformationen in Form von Chromosomen enthalten. Von jedem der 23 Chromosomen gibt es zwei Stück. Bei den Menschen mit Down-Syndrom hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen; das 21. Chromosom ist sogar drei Mal vorhanden. Deswegen heißt das Down-Syndrom auch Trisomie 21.“ Puh, das ist gar nicht so leicht zu verstehen! Paula muss ein bisschen schnaufen, aber dann fragt sie: „Also haben Jens und die anderen hier einfach ein bisschen zu viel Erbinformationen bekommen. Aber ansonsten sind sie doch wie alle Kinder, oder?“
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