Eisen-Fischer: Wurden Mitarbeiter unter Druck gesetzt?
Nachdem geplante Entlassungen beim Nördlinger Unternehmen publik wurden, erheben Angestellte Vorwürfe gegen die Geschäftsleitung. Wie die reagiert.
Während die Geschäftsleitung von Eisen-Fischer mit Vertretern des Betriebsrats und dem Augsburger Juristen Alexander Nerlinger heute zum ersten Mal über Entlassungen verhandelt, wird die Kritik im Hintergrund immer lauter.
Das Nördlinger Traditionsunternehmen will sich neu ausrichten, deshalb sollen 60 Vollzeitstellen abgebaut werden, gaben die Geschäftsführer Leo van Bree und Alexander Pascher kürzlich bekannt. Weil der Konzern seit Jahren erstmals rote Zahlen schreibe, sehe man sich zum Handeln gezwungen. So sollen Logistik und Disposition automatisiert und „effizienter gestaltet“ werden.
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