Fund in Wallerstein: Das sagen die Wissenschaftler
Plus Am Rande der Gemeinde haben Archäologen zwei kleine Tonräder gefunden, die mehrere tausend Jahre alt sind. Welche Bedeutung die Entdeckung hat und was die Wissenschaftler über die beiden Objekte wissen.
Sie haben nur einen Durchmesser von je fünf Zentimetern, sind aus Ton und wirken auf den ersten Blick sehr unscheinbar. Für Archäologen haben die beiden Objekte jedoch einen großen Wert: Es handelt sich um zwei Scheibenräder aus dem Ende der Jungsteinzeit. Sie sind mehrere tausend Jahre alt. Die Wissenschaftler schätzen sie aus der Zeit zwischen 2800 und 2500 vor Christus. Damit sind es wahrscheinlich die ältesten Räder in Bayern.
Gefunden wurden die Miniaturräder in einem Baugebiet in der Nähe der Mehrzweckhalle. „Man sagt immer: Besondere Funde werden immer Freitagnachmittag gemacht“, sagt Dr. Johann Tolksdorf vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. So sei es auch diesmal gewesen. Weil anhand von geomagnetischen Messungen schon bekannt war, dass es in dem Gebiet archäologische Überreste gibt, habe es vor Baubeginn Vorarbeiten gegeben, erklärt Dr. Manfred Woidich vom zuständigen Architekturbüro. Dabei sei der Oberboden abgetragen worden und man habe – an einem Freitagnachmittag – zwei Gräber entdeckt.
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