„Hier wird der Glaube gefeiert“
Pater Czeslaw verlässt Nördlingen. Nächste Woche feiert er seinen 60. Geburtstag.
Sein Weg sei eines von Gottes Geheimnissen, sagt der katholische Pater Czeslaw Miszcyk rückblickend. In seinem polnischen Heimatdorf nahe der Stadt Opoczno habe es jedenfalls seit Menschengedenken keine Berufung mehr gegeben. Dann sei ein Pfarrer gekommen, der gute Jugendarbeit leistete und unter anderem Czeslaw Miszcyk ermutigte, die von Gott gegebene Berufung zu entdecken und ihr zu folgen. So wechselte er schon am Gymnasium vom naturwissenschaftlichen in den humanistischen Bereich, verblieb nach dem Abitur 1977 in dem von Don Bosco gegründeten Salesianer-Orden, den er schon im Internat kennengelernt hatte, verbrachte ein Jahr Noviziat zur Orientierung im Orden und begann ein vorbereitendes Studium.
Sein Weg festigte sich, er legte das Ordensgelübde ab und studierte im Priesterseminar bei Posen weiter Theologie, absolvierte ein Praktikumsjahr in der Seelsorge. Dabei unterrichtete er als Katechet auch Religion. Die war zwar von den Kommunisten als Fach aus der Schule verbannt worden, aber alle Schüler nahmen das Angebot des kirchlichen Unterrichts an. Die Kirche war so stark geblieben, dass sie von den Kommunisten nicht behelligt wurde, abgesehen von gelegentlicher Einsicht in Post oder Akten.
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