Im Gotteshaus erklingen die Posaunen
Der Nördlinger Posaunenchor spielt in der St. Georgskirche – und zwar nicht nur an einer Stelle. Warum Dirigentin Ute Baierlein am Ende ein besonderes Dankeschön bekommt
Der Nördlinger Posaunenchor St. Georg war zu diesem Konzert in seiner stärksten Besetzung angetreten: 37 Bläser im Alter von elf bis 74 Jahren, darunter auch einige auswärtige Freunde, dazu ein Kirchenmusikdirektor als Pauker. Ute Baierlein, promovierte Theologin beziehungsweise studierte Posaunistin war die Dirigentin des Abends und begrüßte ihr Publikum in der St. Georgskirche mit einer Interpretation des Mottos „Stars, Helden und wir!“: Wenn wir mit ganzer Energie und Leidenschaft aufstehen und einstehen für das, was uns wichtig ist, können wir zu „Alltagshelden“ werden.
Der ganze Kirchenraum wurde „bespielt“. Als Trompetenduo ließen Julia Gehring und Felix Eckstein von der großen Empore aus eine Begrüßungsfanfare von Leopold Mozart erschallen und tauchten dann mit einer zweistimmigen Fantasie von Telemann auf der kleinen Orgelempore auf. Die beiden Mitglieder der landesweiten Auswahlchöre bewältigten ihre Aufgabe mit Bravour. Ein Posaunenensemble ließ sich zu Beginn aus dem Altarraum mit einer gefühlvollen Bearbeitung von „Scarborough Fair“ vernehmen, dann mit einer Sonata von Daniel Speer vom Seiteneingang her. Der Große Chor präsentierte sich mit anspruchsvollen Werken aus der zeitgenössischen Posaunenchorliteratur: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ von Attila Kalman und „Brass Serenade“ von Thomas Riegler und „You raise me up“ von Ingo Luis.
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