Umstrukturierung: Aus Netztochter NGO wird die ODR GmbH
EnBW ODR AG hat zum 4. Oktober den Geschäftsbereich Netzwirtschaft auf die Tochtergesellschaft Netze NGO ausgegliedert. Für die Kunden bedeutet das „so gut wie nichts“.
„Silke bleibt Silke und Bernd bleibt Bernd“: So heißt die Kampagne, mit der die EnBW ODR AG ihren internen Umbau bekanntmacht. Denn das Energieunternehmen hat zum 4. Oktober 2021 seine Struktur und Organisation den Anforderungen der fortschreitenden Energiewende angepasst, in dem sie den Geschäftsbereich Netzwirtschaft auf ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft, die Netze NGO GmbH, ausgegliedert hat. Im Kern bedeutet das einer Mitteilung des Unternehmens zufolge eine Verstärkung der Netztochter, in der jetzt alle Themen und Aufgaben der Strom- und Gas-Infrastruktur gebündelt sind. Rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 35 Auszubildende wechseln dafür von der Muttergesellschaft in das Tochterunternehmen und verstärken dort das Team. „Für unsere Kundschaft ändert sich durch die Ausgliederung so gut wie nichts“, betont Sebastian Maier, technischer Vorstand der EnBW ODR AG. Sein Vorstandskollege Frank Reitmajer ergänzt: „Die Ansprechpartner der Kunden bleiben dieselben, getreu dem Motto unserer Kampagne ‚Silke bleibt Silke und Bernd bleibt Bernd’. Sie haben ihre Aufgaben in die Netzgesellschaft mitgenommen.“
Aus NGO wird ODR GmbH
„Mit der Umstrukturierung haben wir auch umfirmiert. Unsere Netztochter heißt jetzt Netze ODR GmbH, sodass man gleich am Namen die regionale Verbundenheit erkennt“, sagt Matthias Steiner, Geschäftsführer der Netze ODR. Fahrzeuge und die Kleidung der Netze ODR zieren neben dem neuen Namen ein neues blau-grünes Logo, bestehend aus einer spitzen Klammer, deren zwei farbige Hälften ineinandergreifen. Die Netztochter bleibe auch mit neuem Namen und personell verstärkt der zuverlässige Partner in allen Fragen der Netzinfrastruktur – von der Stabilität des Stromnetzes über den Ausbau der Energiewende bis hin zu Fragen des Hausanschlusses, erläutert er.
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