Müll-Jenga im Ries und nach uns die Sintflut
Plus Ein trauriges Spiel, bei dem es keine Gewinner gibt: Diese Blüten treibt das Müll-Problem in unseren Innenstädten.
Die Blüten, die das Müllproblem in den Städten und auf den Fluren im Ries treibt, könnten seltsamer nicht sein. Im Internet werden Bilder gepostet, die den aufgetürmten Unrat über den Mülleimern zeigen und dazu steht kurz und knapp „Müll-Jenga“ geschrieben. Angelehnt an das Spiel mit den 60 Bauklötzen, die solange aus dem Turm gezogen werden, bis dieser fällt. Derjenige, bei dem die Klötze zusammenbrechen, ist der Verlierer. Beim Müll-Jenga ist der Sinn freilich umgekehrt. Das sieht folgendermaßen aus.
Kaffee- und Eisbecher oder Bäckertüten werden solange aufeinandergesetzt, bis wirklich nichts mehr geht und das Stapeln daneben beginnt. Zum Ausgang des Spiels lässt sich nur sagen: Gewinner gibt es hier nicht. Vielmehr beschreibt es eine Gesellschaft, in denen viele ihr Handeln längst nicht mehr hinterfragen und eine kollektive Einstellung heißt: „Und nach uns die Sintflut.“
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