Eine Begegnung auseinander liegender Zeiten
Duo „Mixtura“ mit Schalmei und Akkordeon
Zwei Instrumente, die sich in Wirklichkeit nicht treffen dürften, werden vom Duo „Mixtura“ miteinander verschwistert. Die Schalmei ist mit der Erfindung der Oboe, ihrer seit dem 17. Jahrhundert weitgehend aus der Kunstmusik verschwunden, während das Akkordeon seit seiner Erfindung um den Eintritt in dieselbe ringt.
In „Mixtura“ realisieren Katharina Bäuml und Margit Kern seit einigen Jahren gemeinsam Projekte, in denen sich Komponisten und Sprachen weit auseinander liegender Zeiten begegnen. Die Schalmei und die Tenorpommer, Rohrblattinstrumente des 14. Jahrhunderts, stehen dabei für Geist, Klang und Spielpraxis der Renaissance, das Akkordeon mit dem Klang der Metallzungen gilt in erster Linie als Instrument der Volks- und Unterhaltungsmusik. Exzellente Akkordeonisten wie Kammermusikerin Margit Kern finden ihren Platz in der Klangwelt der „ernsten“ Neuen Musik ebenso wie in der von Renaissance oder Barock.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.