Noch da!
Im Zeitalter der Globalisierung bekommt man immer wieder so nette SMS oder E-Mails mit der Frage: "Gibt's Dich noch?" Ich liebe solche Mails. Wer das wissen will - für den muss es mich doch gar nicht mehr geben. Sonst wüsste er ja, dass es mich noch gibt. Ist doch klar! Aber man kann eben nicht mit allen Abiturienten eines Jahrganges ein Leben lang jede Woche Kontakt haben. Oder mit der Sippe. Da käm ich ja sonst zu nix anderem mehr.
Aber gestern erreichte mich eine E-Mail, in der die Frage zum ersten Mal einen triftigen Grund hatte. Inhalt der Mail: "Die Haustür stand die ganze Nacht offen - gibt's Dich noch?" Zum ersten Mal habe ich mich riesig über die Frage gefreut. Gut, ich hätte die Haustür zumachen und abschließen können. Aber erstens vergess ich das jetzt nie wieder, zweitens leben wir in einer sicheren Umgebung und drittens bin ich heilfroh, dass es mich für den, der sich so sorgt, noch gibt. Ich hätte ja auch geklaut werden können ...
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.