Rößle: Kein Maulkorb
Verwaltungsräte dürfen sich äußern
Der Vorsitzende des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU), Landrat Stefan Rößle, legt Wert auf die Feststellung, dass gKU-Vorstand Jürgen Busse eine Anwaltskanzlei eingeschaltet habe, um finanzielle und strafrechtliche Konsequenzen ausschließlich im Zusammenhang mit der rechtlich nicht erlaubten Herausgabe von nichtöffentlichen Protokollen aus Verwaltungsratssitzungen prüfen zu lassen (wir berichteten). „Das hat überhaupt nichts mit einem Maulkorb für die Verwaltungsratsmitglieder zu tun“, sagte Rößle am Rande der gestrigen Kreisaussschusssitzung gegenüber den Rieser Nachrichten. Jedem Verwaltungsrat sei es freigestellt, sich nach den jeweiligen Sitzungen zu den behandelten Themen gegenüber den Medien öffentlich zu äußern.
Er habe sogar den Verwaltungsratsmitgliedern angeboten, an den Pressekonferenzen nach den Sitzungen teilzunehmen. Nur hätten diese das Angebot bisher nicht in Anspruch genommen. (bs)
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