Mendelssohn sprengt alle Fesseln
Goldmund-Quartett beweist im idyllischen Rahmen von Schloss Amerdingen in einem faszinierenden Zusammenspiel die Lebendigkeit von Streicher-Ensembles. Das Publikum dankt mit überwältigendem Applaus
Das Streichquartett galt zu Antonio Rosettis Zeiten seit etwa 1750 als neue Musikgattung, die einer kleinen Gruppe Musiker, zwei Geigern, einem Violaspieler und einem Cellisten, neue musikalische Perspektiven eröffnete, und waren bei Komponisten wie auch den Instrumentalisten äußerst beliebt.
Offenbar lagen Antonio Rosettis Stücke im Geschmack der damaligen Instrumentalisten und fanden wegen der nicht allzu großen Anforderungen große Verbreitung. Sechs solcher Kompositionen schrieb er während der Jahre 1785/86, darunter auch das „Streichquartett D-Dur“, das vom Goldmund-Quartett beim Konzert der „Rosetti-Festtage im Ries“ im idyllisch gelegenen Amerdinger Schloss der Familien Stauffenberg und Sayn-Wittgenstein aufgeführt wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.