Wenn der Badespaß getrübt wird
Plus Das warme Wetter hat seine Schattenseiten. Ein natürliches Phänomen sorgt für Papeln und Juckreiz. Warum das nichts mit schlechter Wasserqualität zu tun hat und was ein Experte rät.
Der Juni hat Temperaturen auf Sommer-Niveau hervorgebracht. Kein Wunder, dass Ausflüge zu den Badeseen in der Region beliebt sind. Behörden warnen allerdings: Immer wieder kommen Menschen mit Hautausschlägen zurück. Der Leiter des Nördlinger Gesundheitsamtes, Dr. Rainer Mainka, gibt Tipps, wie die sogenannte Badedermatitis, die auf verschiedene Weise auftritt, vermieden oder gelindert werden kann.
Ihm sind bereits Klagen über Rieser Seen zu Ohren gekommen. Am Schmähinger Weiher sollen Badegäste vereinzelt mit Juckreiz auf sogenannte Zerkarien reagiert haben. Das sind dem Amtsarzt zufolge Larven bestimmter Saugwürmer, die Papeln auslösen. Also Hautrötungen und kleine Schwellungen – im Volksmund auch Weiherhibbel oder Hundsblattern genannt, wie die Landesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg informiert. Demnach soll die „Erkrankung“ im fränkischen Raum am bekanntesten geworden sein, gerade bei Sommer-Wetter. Das Auftreten von Badedermatitiden hat nichts mit der Wasserqualität zu tun, sondern ist nach Angaben der Landesanstalt ein natürliches biologisches Phänomen.
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