Wirbelnde Bälle mit Suchtfaktor
Wallerstein (gne) - Der 17-jährige Wallersteiner Gymnasiast Peter Jaumann hat gemeinsam mit seiner Mutter Marion in diesem Jahr zum ersten Mal beim Wallersteiner Ferienprogramm eine eigene Aktion durchgeführt. Unter dem Titel "Pois - Jonglieren einmal anders" bastelten sie mit rund 20 Kindern Pois. Pois? Das sind Bälle an Schnüren mit Fingerschlaufen, die mit viel Geschick in atemberaubendem Tempo in Kreisbahnen um den Körper herumgewirbelt werden. Ihren Ursprung haben diese Spielgeräte bei den Maori in Neuseeland. Doch bevor die begeisterten Kinder zu fetziger Musik mit dem Jongliertraining beginnen konnten, mussten sie erst einmal ihre eigenen Pois herstellen.
Dazu hatte Peter, der vor drei Jahren das Spinning mit den Pois selbst bei einem Schulprojekt am THG kennengelernt hatte, folgende Materialien vorbereitet: alte Tennisbälle, auf einer Seite vorgebohrt und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem eingesägten Schlitz, Schlüsselbänder mit Karabinerhaken, Segelschnur, große Beilagscheiben und Kabelbinder. Dann zeigten die Jaumanns den acht- bis 15-jährigen Teilnehmern, wie die Einzelteile zu einem Poi zusammengefügt werden. Die Kids waren mit Feuereifer bei der Sache und bald hatte jeder ein paar fertige Pois, die man je nach Geschmack noch mit mehr oder weniger Bändern verzierte.
Dann ging's mit viel Gelächter ans Jonglieren üben. Nach einigen Verwicklungen hatten die meisten Kinder den Bogen raus und präsentierten sich stolz für ein Gruppenfoto.
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