So viel Geld gibt es von Kommunen in Nordschwaben fürs Bauen
Plus 10.000 Euro und mehr: Einige Kommunen unterstützen Bürger großzügig, auch für die Planung. Viele Gemeinden kommen nicht umhin, das Potenzial innerorts auszuschöpfen.
Sagen wir es einmal so: Die Lage ist unübersichtlich, aber nicht aussichtslos. Zumindest dann, wenn man sich als zukünftiger Bauherr oder baldige Bauherrin einen Überblick über Förderprogramme für das Eigenheim verschaffen will. KfW, Ländliche Entwicklung, Städtebauförderung – über die Internetseiten schwirren eine Menge Begriffe, auch über die der Kommunen. Eine umfangreiche Recherche unserer Redaktion listet nun auf, wie viel Geld es in nordschwäbischen Kommunen für das Bauen oder Umbauen in den Ortskernen gibt. Mancherorts sind die Gemeinden sehr großzügig, in vielen Gebieten wird die Reaktivierung von alten Gebäuden stärker fokussiert, nachdem es immer schwieriger wird, Baugebiete auszuweisen. Wo sind Kommunen besonders großzügig?
Geld fürs Bauen: Das sind die Förderprogramme in Nordschwaben
Relativ jung ist das Förderprogramm der Gemeinde Hainsfarth. Um den Ortskern zu beleben, gibt es bei förderfähigen Investitionen zehn Prozent von der Gemeinde. Der Betrag ist gedeckelt bei 10.000 Euro, pro Kind kann er sich allerdings noch einmal um je 2000 Euro erhöhen. Um das Geld zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Wie in fast allen Kommunen ist ein Gespräch im Rathaus fällig. In Hainsfarth wird unter anderem der Kauf eines Gebäudes gefördert, das mindestens drei Jahre leer gestanden hat. Bezuschusst wird aber auch der Neubau eines Wohn- oder Geschäftshauses nach einem Abbruch und die Sanierung für eigene Wohnzwecke. Auch die Sanierung eines landwirtschaftlichen Anwesens für eigene Wohnzwecke und der Umbau oder Anbauten werden von der Gemeinde unterstützt.
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