So schaffte es das Evangelische Bildungswerk durch die Pandemie
Bei der Mitgliederversammlung in Harburg bleibt Pfarrer Andreas Funk der erste Vorsitzende. Welche Fragen sich für Geschäftsführerin Christa Müller stellen.
Der Verein Evangelisches Bildungswerk, seit Jahrzehnten in den drei evangelischen Riesdekanaten fest etabliert, hat in Harburg eine gut besuchte Mitgliederversammlung abgehalten - zur allgemeinen Freude "in Präsenz". Vorsitzender Pfarrer Andreas Funk leitete die Sitzung mit einem geistlichen Impuls ein, indem er auf die Schöpfungsgeschichte Bezug nahm, wonach Gott den Menschen zu seinem Ebenbilde geschaffen habe. Bildungsarbeit, so interpretierte er den Auftrag der Organisation, sei Arbeit an diesem Ebenbild.
Funks Bericht zeigte auf, dass die Pandemie zwei gegensätzliche Entwicklungen mit sich gebracht hat: Einerseits einen fühlbaren Rückgang an "Teilnehmer-Lehreinheiten" (so bezeichnete die zuschusstechnische Fachsprache den Maßstab für die öffentlichen Finanzzuwendungen), andererseits einen Modernisierungsschub durch den Zwang zu vermehrter Online-Arbeit, symbolisiert in der "Zoom"-Konferenz als neuem Veranstaltungsformat. Der Dank des Vorsitzenden ging an die Organisatoren und Organisatorinnen der technischen Neuerungen und den Mitgliedern, die sich darauf einließen, und auch den öffentlichen Zuschussgebern, die darauf verzichtet hatten, den Mittelzufluss dem verminderten Aktivitätsniveau anzupassen. Die Zusammenarbeit innerhalb der Dachorganisation und die Vernetzung auf lokaler und regionaler Ebene hob er lobend hervor. Insbesondere auch im Zusammenhang mit dem Projekt der Digitallotsen im gesamten Landkreis, wo unter anderem mit dem Seniorenbeirat in Nördlingen, dem Ausschuss für Altersarbeit der Kirchengemeinde Nördlingen, der Diakonie und der Stadtbibliothek zusammengearbeitet wird.
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