
Plus Die Vorzeichen waren offensichtlich, die einbrechenden Umsätze sind jetzt offiziell. Die Voraussetzungen für die Standortentwicklung in Nördlingen sind schwieriger geworden.
Die Auftragslage bei Varta war zuletzt alles andere als zufriedenstellend. Nicht ohne Grund werden befristete Verträge am Standort in Nördlingen nicht verlängert. Wenn Maschinen nicht produzieren, gibt es weniger Arbeit. Die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten bescheren dem Batterieriesen nun für das dritte Quartal ein Umsatzminus von 14 Prozent. Varta wollte sich in Nördlingen eigentlich massiv vergrößern, perspektivisch Arbeitsplätze schaffen. Doch wie realistisch sind diese Pläne überhaupt?
Geschäftszahlen fallen deutlich schlechter als erwartet aus
Zunächst: Es war zu erwarten, dass die Geschäftszahlen schlechter als geplant ausfallen. Immerhin hat das MDax-Unternehmen noch im September die Prognose komplett kassiert. Die vorläufigen Zahlen – man muss ganz deutlich sagen: die Umsatzverluste – läuten jedoch endgültig Krisenzeiten ein. Der Konzern rechnet mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 66 Millionen Euro. Verglichen mit den ersten drei Quartalen 2021, in denen der Gewinn vor Steuern rund 182,5 Millionen Euro betrug, schrumpft das Ergebnis also gewaltig.
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